Das Gnadenbild

 

Die Pfarrkirche in Schwarzau ist dem heiligen Johannes dem Täufer geweiht. Im Jahre 1780 hat eine fromme Jungfrau aus Wiener Neustadt das Gnadenbild „Maria vom guten Rat“ der Kirche in Schwarzau geschenkt. Am Hochaltar wurde es zur Verehrung aufgestellt. 1863 wollte man dieses einfache, auf Papier gemalte Bild durch ein schönes ähnliches Gemälde ersetzen. Doch die Wallfahrer wären nicht mehr gekommen und alle verlangten nach dem ursprünglichen Gnadenbild. So wurde es mit einem schönen Doppelrahmen versehen und wiederaufgestellt. Das Original dieses Bildes stammt eigentlich aus einer Kirche bei Shkodra, einer Stadt in Albanien. Von dort gelangte es aufgrund der Bedrängnis durch die Türken (auf wunderbare Weise) nach Genazzano, eine Kirche etwas südlich von Rom. Papst Paul II sandte, um sich von der Sache zu überzeugen, zwei Bischöfe nach Genazzano, in deren Gegenwart 159 wunderbare Gebetserhörungen und auffallende Wunder an Blinden, Lahmen und anderen Kranken stattfanden, sodass der Papst die öffentliche Verehrung des Bildes gestattete. Seit damals fand das Gnadenbild „Maria vom guten Rat“ in der Bevölkerung seine Verbreitung.

                                                                             Gnadenbild

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